Zum traditionsreichen Luftpistolenturnier in Rot am 07.09.202 trat die Gilde Heidelberg auch in diesem Jahr mit zwei Mannschaften an. Insgesamt gingen 21 Teams an den Start. Geschossen wurden jeweils 20 Schuss pro Wettkampf. Die 1. Mannschaft wurde in eine Gruppe mit dem SSV Neckarau 1 sowie dem SV Mannheim-Rheinau 1 gelost. Die 2. Mannschaft musste sich in ihrer Gruppe gegen den SSV Malschenberg 2 und den SV Walldorf 2 behaupten.


Das Turnier begann für uns ungewohnt früh:
- 09:55 Uhr startete die 2. Mannschaft in ihren Wettkampf.
- 10:25 Uhr folgte die 1. Mannschaft.

Besonders erfreulich: Thomas Bauer, der Neue in der Gilde, wurde mit 184 Ringen Durchgangsbester. Beim nächsten Durchgang um 11:55 Uhr traten beide Mannschaften gleichzeitig an. Hier zeigte Dirk Schöder eine starke Leistung und wurde mit 180 Ringen Durchgangsbester.

Danach hieß es warten – ob beide Mannschaften das Finalschießen erreichen würden. Und tatsächlich: sowohl die 1. als auch die 2. Mannschaft der Gilde Heidelberg waren qualifiziert. Für die 2. Mannschaft lief es im Finale leider nicht optimal. Mit 475 Ringen reichte es nicht für die vorderen Plätze. Die 1. Mannschaft hingegen konnte mit 523 Ringen überzeugen und sich im Feld gut behaupten. Nach einer Verspätung von rund 45 Minuten begann endlich die Siegerehrung.
- Zuerst wurden die Durchgangsbesten geehrt:
- Thomas Bauer (184 Ringe)
- Dirk Schöder (180 Ringe)
Beide erhielten als Preis eine Flasche Limoncello.
- In der Einzelwertung, bei der beide Durchgänge zusammengezählt wurden, erreichte Dirk Schöder mit 360 Ringen den 3. Platz und durfte einen Pokal mit nach Hause nehmen.
- In der Mannschaftswertung belegte die 2. Mannschaft den 14. Platz.
- Die 1. Mannschaft landete auf einem hervorragenden 6. Platz – nur 6 Ringe hinter dem Gewinner des großen Wanderpokals.
Das Turnier war für die Gilde Heidelberg ein spannender und erfolgreicher Wettkampftag. Besonders erfreulich waren die starke Leistung von Neuzugang Thomas Bauer im 1. Durchgang und der 3. Platz von Dirk Schöder. Mit etwas mehr Glück wäre sogar der Sieg des Wanderpokals möglich gewesen – so knapp war es schon lange nicht mehr. Text und Bilder Wolfgang Rösch





